(c) Zimoun / zimoun.net
Der in Bern ansässige Künstler Zimoun baut in seinen Arbeiten großskalierte Geräuschinstallationen. Der Aufbau ist meist sehr reduziert – kleine Motoren, an denen Kunststoffkugeln befestigt sind, die nur ein simples Geräusche durch Klopfen auf einer Wand oder Streichen auf Pappkartons erzeugen, addiert diese jedoch x100 und erzeugt so voluminöse, dabei sehr weich & natürlich klingende Soundwände.
Das Ganze baut er dann in riesige Hallen ein oder schraubt dafür schonmal alte Industrietanks auf und implementiert seine Installationen in diese:
Using simple and functional components, Zimoun builds architecturally-minded platforms of sound. Exploring mechanical rhythm and flow in prepared systems, his installations incorporate commonplace industrial objects. In an obsessive display of simple and functional materials, these works articulate a tension between the orderly patterns of Modernism and the chaotic forces of life. Carrying an emotional depth, the acoustic hum of natural phenomena in Zimoun’s minimalist constructions effortlessly reverberates.
Hier noch einen Ausschnitt obiger Arbeit, ein längeres Video mit einem Überblick seiner Arbeiten gibt es hier, mehr auf der Homepage; zudem gibts eine Arbeit momentan auch in Berlin im Olympus Photography Playground in den Opernwerkstätten,
Zinnowitzer Straße 9, zu sehen.
Zimoun : 329 prepared dc-motors, cotton balls, toluene tank, 2013 from STUDIO ZIMOUN on Vimeo.
